Über 80 Jahre Forstverband Grafschaft Hoya —
von den Anfängen bis heute

Der Forstverband Grafschaft Hoya ist eine schlagkräftige und effiziente Selbsthilfeorganisation für die privaten Waldbesitzer des hiesigen Raumes. Er ist Ansprechpartner zu allen Fragen rund um den Wald und dessen Bewirtschaftung. Von der einfachen Information über die Beratung bis hin zur kompletten Abwicklung von forstlichen Maßnahmen wie Holzeinschlag und –verkauf oder Aufforstungsvorhaben.

Die erste Satzung unseres Forstverbandes wurde am 30.6.1937 errichtet. Den Zweck und die Zielsetzung können Sie aus der ersten Satzung entnehmen.

Der Name des Verbandes war bei der Gründung "Beförsterungsverband Grafschaft Hoya e.V. in Syke". Dieser Name wurde 1952 geändert in "Forstverband Grafschaft Hoya, Syke" und dann noch einmal 1971 in "Forstbetriebsgemeinschaft Forstverband Grafschaft Hoya r.V." mit Sitz in Harpstedt (Abschrift aus dem Vereinsregister 1971) (Verleihung der Rechtsfähigkeit 1972). Der Sitz wurde 1980 nach Syke verlegt.

Die gesetzlichen Grundlagen und das forstwirtschaftliche Umfeld, das zur Gründung der Forstverbände geführt hat, sind in dem Artikel "Aus der Holznot geboren" (Land und Forst Nr. 30 vom 26.7.1986) enthalten. Die Mitgliedsflächen, die bei der Gründung des Verbandes vorhanden waren, liegen uns leider nicht vor; ebenso die Zahl der Waldbesitzer bei Gründung. Seit 1955 hat sich der Verband wie folgt entwickelt:

31.12.1955 948 Mitglieder 6.432,21 ha Waldfläche
31.12.1967 872 Mitglieder 6.255,81 ha Waldfläche
31.12.1971 764 Mitglieder 5.937,00 ha Waldfläche
31.12.1976 744 Mitglieder 6.214,50 ha Waldfläche
31.12.1979 746 Mitglieder 6.056,00 ha Waldfläche
31.12.1986 804 Mitglieder 6.091,00 ha Waldfläche
31.12.1991 845 Mitglieder 6.142,75 ha Waldfläche
31.12.1996 911 Mitglieder 6.434.58 ha Waldfläche
31.12.2001 968 Mitglieder 6.776,25 ha Waldfläche
31.12.2011 1.022 Mitglieder 7.267,61 ha Waldfläche
31.12.2016 1.065 Mitglieder 7.460,22 ha Waldfläche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die in den 1970iger Jahren durchgeführte Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen hatte besondere Auswirkungen auf unseren Verband. Da von den betreuten Waldflächen rund ein Drittel im Gebiet des Landkreises Oldenburg lagen (Samtgemeinde Harpstedt), wurde unser Verband bis zur Zusammenlegung der Kammern Hannover und Weser-Ems zum 1.1.2005 von der Landwirtschaftskammer Weser-Ems (Forstamt Oldenburg) und der Landwirtschaftskammer Hannover (Forstamt Nienburg) forstfachlich betreut.

Der Forstverband versteht sich als ein freiwilliger Zusammenschluss der privaten Waldbesitzer. Wir haben deshalb nach der Kreisreform die gewachsenen Verbandsstrukturen nicht zerstört, sondern den Verband in seiner Einheit (Beibehaltung des Namens und Beibehaltung der Verbandsgrenzen) erhalten. Diesen Beschluss hat der Vorstand in seiner Sitzung am 28.1.1980 gefasst, der dann von der folgenden Generalversammlung bestätigt wurde.

Mit ausschlaggebend für die Entscheidung war auch, dass die großen zusammenhängenden Waldflächen im Gebiet der Samtgemeine Harpstedt liegen und dass ein gewachsener Verband nicht durch politische Entscheidungen auseinander gerissen werden sollte. Wenn das Gebiet der Samtgemeinde Harpstedt an Oldenburg abgegeben worden wäre, hätte der verbleibende Verbandsteil keine Überlebenschancen gehabt.

Eine weitere Veränderung in der forstfachliche Betreuung ergab sich zum 1.1.2005. Der Vorstand der Landwirtschaftskammer Hannover hatte in seiner Sitzung am 11.6.2003 die Zusammenlegung der Forstämter Heidmark und Nienburg am Sitz des Forstamtes Heidmark in Neuenkirchen beschlossen. Da unser Forstverband bis dahin vom Forstamt Nienburg betreut worden war, wäre unser neues Betreuungsforstamt demnach das Forstamt Heidmark geworden.

Die Landwirtschaftskammer Weser-Ems hat uns damals angeboten, die gesamte forstfachliche Betreuung unseres forstlichen Zusammenschlusses und seiner Mitglieder zu den Bedingungen der Gebührenordnung der Landwirtschaftskammer Hannover und ihrer Rechtsnachfolgerin zu übernehmen.

Daraufhin hat der Verbandsvorstand am 29. November 2004 beschlossen, dass die forstfachliche Betreuung unseres Verbandes ab dem 1.01.2005 von dem Forstamt Oldenburg der Landwirtschaftskammer Weser-Ems oder seiner Rechtsnachfolgerin erfolgt.

Seit vielen Jahren wird die forstfachliche Beratung und Betreuung unserer Mitglieder bei der Bewirtschaftung ihrer Forstflächen durch abgeschlossene Beratungsverträge mit der Landwirtschaftskammer gewährleistet. Einen angestellten eigenen Förster haben wir nicht mehr.
Der zurzeit gültige Beratungsvertrag wurde mit Wirkung vom 1.1.2014 auf unbestimmte Zeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen abgeschlossen.

Aufgrund des Beratungsvertrages sind die beiden Forstoberinspektoren Ulrich Beckermann aus Schwichteler und Lars Pump aus Syke sowie Forstinspektor Marius Adam aus Kleinenkneten sehr erfolgreich für den Verband tätig.

Die bisherigen Vorsitzenden des Forstverbandes waren:

Alfred Kolloge aus Simmerhausen 1937 bis 1945
Otto Isern aus Spradau 1945 bis 1969
Walter Bening aus Heiligenloh 1969 bis 1972
Gert Weidenhöfer aus Mahlstedt 1972 bis 2021
Andreas Schütze aus Syke-Henstedt seit dem 10. September 2021

 

 

 

 

 

Der Vorsitzende Gert Weidenhöfer wurde in der Generalversammlung am 4. Mai 1972 einstimmig zum Vorsitzenden des Forstverbandes Grafschaft Hoya gewählt - er war damals 31 Jahre alt.

Mit jungen Jahren hat der Vorsitzende große Verantwortung für die angeschlossenen Waldbesitzer übernommen. Damals waren 764 Mitglieder mit einer Waldfläche von 5.937 ha im Verband organisiert. Am 31.12.2020 waren es 1.503 Mitglieder mit 10.183,82 ha Waldfläche.

Auf der Jahreshauptversammlung am 29. Februar 2012 feierte unser Verband sein 75-jähriges Bestehen und am 4. Mai 2012 blickte unser Vorsitzender Gert Weidenhöfer auf eine sehr erfolgreiche 40-jährige Vorsitzendentätigkeit im Forstverband Grafschaft Hoya zurück.

Seine Bewährungsprobe als neuer Vorsitzender bestand Gert Weidenhöfer bei der souveränen Bewältigung der ungeheuren Orkanschäden vom 13. November 1972.

Der verheerende Sturm vom 13. November 1972 hat die Waldlandschaft im Bereich des Forstverbandes Grafschaft Hoya gravierend verändert. Er kam mit 200 Stundenkilometern, erreichte eine Stärke von über 12, wütete am intensivsten zwischen 8.30 und 9.30 Uhr und zog eine breite Spur der Verwüstung nach sich. Der Raum um Harpstedt und Bassum war besonders betroffen.

Für die privaten Waldbesitzer in unserem Verbandsgebiet war die Schadenbilanz erschreckend: Rund ¼ der Waldflächen existierten nicht mehr.

Auf die Förster, die Vorstandsmitglieder und den Vorstandsvorsitzenden - insbesondere aber auf die Waldeigentümer - des Forstverbandes kam in den Folgejahren eine Menge Arbeit zu. Aufräumen, Verkauf des Holzes und Wiederaufforstung war angesagt. Tatkräftig ging man gemeinsam zur Sache und forstete systematisch die Flächen wieder auf. Die aufgeforsteten Flächen mussten in den letzten Jahren intensiv geläutert und durchforstet werden, um eine größtmögliche Standsicherheit der Waldbestände zu erreichen.

Die Holznutzung lag im Verbandsgebiet vor dem Sturm bei durchschnittlich rd. 30.000 fm/Jahr, das entsprach ca. 5 fm/ha Mitgliedsfläche. In der Zeit von 1979 bis 1985 lag die Holznutzung durchschnittlich immer noch unter 10.000 fm/Jahr. Erst in den letzten Jahren haben wir wieder annäherungsweise eine Holznutzungsquote wie vor dem Sturm 1972 erreicht.

Besonders in den ersten Jahren nach dem Sturm war die Sturmholzaufarbeitung sehr arbeits-intensiv. So wurden in den ersten 6 Jahren 316.497 fm Sturmholz aufgearbeitet. Das waren 52.749 fm pro Jahr.

Bereits in den ersten 14 Jahren nach dem Sturm wurden rund 1.700 ha Sturmholzflächen mit Mischholzkulturen - insbesondere mit Laubholzkulturen wieder aufgeforstet.

Auf Initiative des damaligen Vorstandsvorsitzenden hat der Forstverband seit 1985 in unterschiedlichen Intervallen Erstkalkungen bzw. Wiederholungskalkungen auf rd. 6.500 ha Forstverbandsfläche durchgeführt, um damit nachhaltig der Versauerung der Waldböden entgegen zu wirken. Insbesondere bei den politischen Mandatsträgern hat der Vorsitzende dafür gekämpft, sich für weitere finanziell tragbare Waldkalkungsmaßnahmen in den heimischen Wäldern einzusetzen. Aufgrund der hohen Säurebelastung sind Erst- und Wiederholungskalkungen dringend zur Stabilisierung der Waldbestände notwendig.

Seit 1975 hat der Forstverband für seine Mitglieder eine Waldbrandversicherung und seit 2007 ein Waldsturmversicherung abgeschlossen, um in einem Schadenfall eine Grundsicherung zu haben.
Seit Oktober 2014 haben die Mitglieder die Möglichkeit, einer Waldbesitzer-Haftpflicht-Sammelversicherung des Forstverbandes beizutreten, um gegen Haftpflichtschäden, die aus dem Waldbesitz – insbesondere aus der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht –entstehen, abgesichert zu sein.

Alle Probleme, Herausforderungen und Veränderungen wie z.B. die Stürme und Orkane, die Veränderung der Beratungsstrukturen, die Ausweisung der FFH-Gebiete im Privatwald, die Zertifizierung nach PEFC, die Abgabenregelung zu den Wasser- und Bodenverbänden, die Umstrukturierungen in der Forstorganisation, die einschneidende Veränderung in der Holzvermarktung, die laufende Veränderung der forstlichen Förderbedingungen, die Durchführung einer Waldinventur im Verbandsgebiet und die schwierigen Holzmarktsituationen wurden in den letzten 50 Jahren durch den Forstverband unter dem Vorsitz von Gert Weidenhöfer zukunftsweisend gelöst bzw. bewältigt.

Die bei der Verbandsgründung bereits vorhandene Weitsichtigkeit der Verantwortlichen setzte sich fort. So ist durch die am 3. März 2016 auf der Generalversammlung beschlossenen Satzungsänderung des Forstverbandes der Grundstein für eine Vereinigung der beiden bestehenden Forstverbände im Landkreis Diepholz zum 1.1.2017 unter dem neuen Namen „Forstverband der Grafschaften Hoya und Diepholz“ gelegt worden.

Zum 31.12.2016 hat sich der bisherige Waldbauverein Grafschaft Diepholz aufgelöst. Seine Mitglieder sind zum 1.1.2017 dem Forstverband der Grafschaften Hoya und Diepholz beigetreten.

Mit dem Forstverband der Grafschaften Hoya und Diepholz kann damit die künftige Fortentwicklung des Privatwaldes im Landkreis Diepholz in einer starken Gemeinschaft mit einer gewichtigen gesellschaftlichen Stimme sichergestellt werden.

Auf der Generalversammlung am 10. September 2021 hat sich der bisherige Vorstandsvorsitzende Gert Weidenhöfer aus Mahlstedt nach fast 50-jähriger Vorsitzenden Tätigkeit nicht wieder zur Wahl gestellt. Daraufhin wurde Andreas Schütze aus Syke-Henstedt einstimmig von den Mitgliedern zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Im Namen des Vorstandes und der Mitglieder dankte Werner von Behr Gert Weidenhöfer für seinen langen und außergewöhnlichen Einsatz für den Forstverband. In all den Jahren habe er sich den Herausforderungen gestellt und mit großer Ausdauer und Hartnäckigkeit für die Interessen und die Stärkung des Privatwaldes gekämpft. Nachhaltigkeit sei bei ihm keine Worthülse, sondern ziehe sich wie ein roter Faden durch sein Leben und Wirken. Und diese Nachhaltigkeit habe er auch bei der Führung des Forstverbandes der Grafschaften Hoya und Diepholz zur Richtschnur gemacht.

Ein besonderes Ereignis in der langen Amtszeit aber sei am 1.1.2017 die Zusammenführung des Waldbauvereins Diepholz und des Forstverbandes Grafschaft Hoya zum jetzigen Forstverband der Grafschaften Hoya und Diepholz mit jetzt über 1.500 Mitgliedern und über 10.000 Hektar Waldfläche gewesen.

Im Namen seiner Vorstandskollegen und der Mitglieder dankt Werner von Behr Gert Weidenhöfer für dessen umsichtige, weitsichtige und nachhaltige Führung - wobei er immer das Wohl des Waldes und seiner Menschen im Blick gehabt habe.

Zur Übersicht über die derzeit tätigen Vorstandsmitglieder gelangen Sie hier.

Über einige Aktivitäten, die der Forstverband betrieben hat, sind Zeitungsberichte hier unter Presse zu finden.

 

 

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Tel.: 04242 50254

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